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Kampf "jeder gegen jeden" !?

 

Wer die Frage stellt, welchen besonderen Stellenwert die Waldorfpädagogik in der heutigen Gesellschaft hat, findet nur schwer eine Antwort. Dabei könnte gerade sie - unter Bezugnahme zur Anthroposophie - in geistfernen Zeiten den Mut geben zur Entwicklung und Vertretung menschengemäßer Erkenntnisse.

Die Bewahrung des Erreichten ist ein hohes Gut, der Entwicklung des Zukünftigen damit nicht im Wege zu stehen eine Kunst. Die Schule zu erhalten bedeutet deshalb sie aufs Spiel zu setzen.

Die Bewältigung von Krisen kann menschheitlich nur gelingen durch die Überwindung spaltender Kräfte. Ohne Dogma entstehen keine Gegner.
Rudolf Steiner hat den Kampf "jeder gegen jeden" vorausgesagt. Dieses sollte uns als Warnung dienen und helfen, die Schwierigkeiten als Auftrag aufzufassen für das Streben nach Zusammenarbeit.

In der Überwindung eigener Grenzen erweitert sich der Raum für ein Miteinander